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Andreas Rödder

Andreas Rödder (* 1967, Wissen/Sieg) ist einer der profiliertesten Zeithistoriker in Deutschland und wird oft von den Medien um seine Analysen gebeten. Geboren und aufgewachsen im Westerwald, studierte er Geschichte und Germanistik in Mainz, Tübingen und Stuttgart und promovierte in Bonn. In seiner Habilitationsschrift befasste er sich mit den englischen Konservativen. Seit 2005 ist er Ordentlicher Professor für neueste Zeitgeschichte an der Universität Mainz, als Gastprofessor wirkte er auch in London, München und den USA. Derzeit hält er Vorlesungen an der School of Advanced International Studies der Johns Hopkins University in Washington. Außerdem nimmt der vielseitige Gelehrte zahlreiche Ehrenämter wahr, unter anderem als Präsident der Stresemann-Gesellschaft. Rödder ist Mitglied der CDU und gehörte während der rheinland-pfälzischen Landtagswahlkämpfe 2011 und 2016 dem Schattenkabinett von Julia Klöckner an. Als Leiter einer Kommission arbeitet er zudem am Grundsatzprogramm der CDU mit. In mehreren Büchern befasste er sich unter anderem mit der Rolle Deutschlands in Europa und einem modernen Konservatismus, auf starke Resonanz stieß auch seine „Kurze Geschichte der Gegenwart“, die das Panorama gegenwärtiger Herausforderungen entfaltet. Gelegentlich tritt er auch als Kirchenorganist und Jazzpianist auf.

Andreas Rödder
© UniMainz Bert Bostelmann
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