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Andreas Maier

Andreas Maier (*1967 Bad Nauheim) wuchs in der Kreisstadt Friedberg auf und schöpft aus den Erfahrungen seiner Kindheit und Jugend den Stoff für sein elfteiliges Roman-Epos mit dem Obertitel „Ortsumgehung“, das bisher auf sieben Bände gediehen ist. Nach dem Abitur studierte er Germanistik, Philosophie und Altphilologie in Frankfurt am Main. Dabei setzte er sich stark mit dem Werk des Österreichers Thomas Bernhard auseinander, über den er auch seine Doktorarbeit schrieb. Großes Aufsehen erregte Andreas Maier im Jahr 2000 schon mit seinem ersten Roman „Wäldchestag“, der ebenso wie einige andere Werke in Frankfurt spielt. Mehrfach wurde er zu Poetik-Vorlesungen eingeladen, 2006 in Frankfurt machte er dabei deutlich, dass für ihn die Werke von Autoren wie Fjodor Dostojewski und Thomas Mann, aber auch das Matthäus-Evangelium und die Fernsehserie „Die Hesselbachs“ eine wichtige Inspiration seien. Maiers Werke wurden in mehr als zehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Aspekte“-Literaturpreis, dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis und dem Wetterauer Kulturpreis. Außerdem erhielt Andreas Maier das Arno-Schmidt-Stipendium und das Stipendium der Villa Massimo. Mit seiner Frau, der katholischen Theologieprofessorin Christine Büchner, lebt der Autor seit 2014 in Hamburg.

Andreas Maier
© Jürgen Bauer
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