Klaus Modick (* 1951, Oldenburg), schloss sein Studium der Literaturwissenschaft, Geschichte und Pädagogik mit dem Lehramts-Examen und einer Promotion über Lion Feuchtwanger ab. Danach arbeitete er als Werbetexter und Lehrbeauftragter, seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer. Früh erzielte Modick beachtliche Erfolge, sein Roman „Ins Blaue“ wurde 1990 für das ZDF verfilmt und „Das Grau der Karolinen“ in mehrere Sprachen übersetzt. Weitere Werke beschäftigten sich mit der deutschen Besetzung Kretas im Zweiten Weltkrieg und mit deutsch-amerikanischen Themen. In den Büchern „Bestseller“ und „Weg war er“ machte er sich satirisch über den Literaturbetrieb lustig. Die Neue Zürcher Zeitung bescheinigte dem Romancier „jene spezifische Leichtigkeit, die in Deutschland einen schweren Stand hat“.