Premiumpartner

Der Spielplan 2017

Freitag
21. April 2017

Christine Eichel & Friedrich Christian Delius

Im Pfarrhaus - oder: Die versemmelte Reformation

Die Reformation hat die Welt verändert, nicht nur im Großen, auch im Kleinen. Noch heute wirkt sie tief hinein in unser Alltags- und Gemütsleben, viele Normen unseres Umgangs haben ihre Wurzeln in der Luther-Zeit. Das evangelische Pfarrhaus ist in diesem Zusammenhang ein ganz besonders interessantes Biotop. Wie viele Geistesgrößen, wie viele Künstler und wie viele Politiker sind nicht Kinder eines evangelischen Pfarrers oder selber evangelische Geistliche gewesen? Man denke nur an Telemann, Lessing, Herder, Schinkel, Mommsen, Nietzsche, Hesse oder Benn, aber auch an Albert Schweitzer und Gudrun Ensslin. Nicht zu vergessen Angela Merkel und Jürgen Gauck. Auch Christine Eichel und Friedrich Christian Delius sind Pfarrerskinder. Christine Eichel hat schon 2012 dem deutschen Pfarrhaus ein Buch gewidmet und außerdem in „Deutschland, Lutherland“ den Nachhall der Reformation untersucht. F. C. Delius, der in Korbach aufwuchs, schreibt in einem neuen Text über seinen Vater, den Pfarrer, und setzt sich außerdem mit dem Jahrtausend-Reformator selber auseinander: „Warum Luther die Reformation versemmelt hat“. Darüber sprechen die beiden bei ausgewählter „Pfarrhauskost“.

Pre-Opening des Festivals, Gespräch, Lesestücke und Flying Dinner mit Wein, Brotzeit und kleinem Dessert.

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Samstag
22. April 2017

Michael Krüger

„Wenn sich das Werk zusammenfügt“ – Lesung und Gespräch mit Denis Scheck

Im literarischen Leben des deutschsprachigen Raumes spielt Michael Krüger eine besondere Rolle. Als Leiter des Münchner Carl-Hanser-Verlages war er jahrzehntelang einer der maßgebenden Verleger im Lande. Nur wenige aus seiner Zunft konnten so oft wie er nach Stockholm reisen, um der Verleihung des Literaturnobelpreises an einen seiner Autoren beizuwohnen. Auf die Frage, worauf er als Büchermacher stolz sei, erwiderte er einmal: „Aufs Durchhalten. Nicht jeder Autor schreibt ausschließlich Meisterwerke. Man muss Bücher drucken, von denen man weiß, dass sie nur wenige Leser haben werden. Aber man weiß auch, dieser Autor kann noch mehr, und irgendwann fügt sich alles zu einem Werk zusammen.“ Michael Krüger hat stets auch selbst literarische Werke verfasst, Lyrik ebenso wie Prosa. Ende 2013 schied er aus dem Verlag aus, er ist aber weiterhin Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Im Gespräch mit dem bekannten Literaturkritiker Denis Scheck wirft Michael Krüger einen Blick auf das literarische Leben der Gegenwart und stellt seinen neuesten Roman „Das Irrenhaus“ vor, der sich in mancher Passage durchaus als hintersinnige Allegorie auf die Schriftstellerei lesen lässt. Ein Zeitungsarchivar in München erbt unverhofft ein Mietshaus und zieht dort unerkannt in eine Wohnung ein, in der zuvor ein Dichter lebte. Der Mann ist verschwunden, der Nachbewohner eignet sich nach und nach dessen Identität an…

Eröffnungsveranstaltung – Lesung und Gespräch

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Sonntag
23. April 2017

Frank Günther & Denis Scheck

„The rest is silence“ – Shakespeare für unsere Zeit

Der Regisseur und Übersetzer Frank Günther hat eine titanische Leistung vollbracht: in rund 40 Jahren übersetzte er fast das gesamte Werk des großen William Shakespeare. Und zwar so, dass der englische Dramatiker mit all seinem Witz und seinen Weisheiten auch von den Menschen des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden wird. „Klassikervermittlung nicht als blasser Ahnenkult, sondern als wortgewaltige Neubelebung für Auge, Ohr und Hirn,“ so charakterisiert der Verlag das Konzept. Und die Neue Zürcher Zeitung befand, dies sei „Shakespeare for our time“. Einer besonderen Hommage an den Giganten, dessen Todestag sich 2016 zum 400. Mal jährte, gab Frank Günther den Titel „Unser Shakespeare“. Im Werkstattgespräch mit dem bekannten TV-Moderator Denis Scheck vermittelt der Autor einen Eindruck davon, welch eine kühne und schwierige Unternehmung das Übersetzen eines literarischen Textes darstellt. Und trägt natürlich auch aus „seinem“ Shakespeare vor.

Lesung und Gespräch

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Barbara Frank & Giuseppe Tomasi di Lampedusa

“Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss alles sich ändern“

Es ist eines der wichtigsten Werke der italienischen Literatur, und doch wäre „Il Gattopardo“ („Der Leopard“), um ein Haar nie erschienen – zahlreiche Verlage lehnten die Veröffentlichung des Werkes ab, weil es zu unmodern sei. Erst 1958, ein Jahr nach dem Tod des Autors Giuseppe Tomasi di Lampedusa, wagte der Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Herausgabe des Buches. Es wurde ein Welterfolg. Vor allem nach der glänzenden Verfilmung durch Luchino Visconti 1963 (mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alain Delon in den Hauptrollen) verkaufte sich der Roman millionenfach in vielen Ländern. Wie kein anderer beschreibt Tomasi di Lampedusa darin das Geheimnis der sizilianischen (Über)-Lebensart, die in dem Satz gipfelt: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich ändert." Also ändert sich nichts. Immerhin wird aber zum dramatischen Geschehen stets bestens gegessen – und so verspricht die szenische Lesung der Schauspielerin Barbara Frank mit einem Flying Dinner aus der Küche von Erik Arnecke ein wahres Festmahl zu werden.

Weltliteratur an authentischen Orten
Lesung & Flying Dinner in der Gourmet-Küche, begrenzt auf 25 Teilnehmer

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Barbara Frank & Giuseppe Tomasi di Lampedusa

“Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss alles sich ändern“

Es ist eines der wichtigsten Werke der italienischen Literatur, und doch wäre „Il Gattopardo“ („Der Leopard“), um ein Haar nie erschienen – zahlreiche Verlage lehnten die Veröffentlichung des Werkes ab, weil es zu unmodern sei. Erst 1958, ein Jahr nach dem Tod des Autors Giuseppe Tomasi di Lampedusa, wagte der Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Herausgabe des Buches. Es wurde ein Welterfolg. Vor allem nach der glänzenden Verfilmung durch Luchino Visconti 1963 (mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alain Delon in den Hauptrollen) verkaufte sich der Roman millionenfach in vielen Ländern. Wie kein anderer beschreibt Tomasi di Lampedusa darin das Geheimnis der sizilianischen (Über)-Lebensart, die in dem Satz gipfelt: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich ändert." Also ändert sich nichts. Immerhin wird aber zum dramatischen Geschehen stets bestens gegessen – und so verspricht die szenische Lesung der Schauspielerin Barbara Frank mit einem Flying Dinner aus der Küche von Erik Arnecke ein wahres Festmahl zu werden.

Weltliteratur an authentischen Orten
Lesung & Flying Dinner in der Gourmet-Küche, begrenzt auf 25 Teilnehmer

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Guntram Vesper

„Frohburg“

Frohburg ist eine kleine Stadt in Sachsen, nicht weit von Leipzig entfernt. Guntram Vesper ist in dieser Stadt 1941 geboren, und bis heute ist sie das große Thema seines Lebens – Messlatte, Richtschnur und Grundfiguration seines Daseins, wie er schreibt. Einen Roman, dick wie ein Backstein, hat er ihr gewidmet und damit sein Opus magnum abgeliefert. „Tausend Seiten und kein bisschen zu lang“, urteilte die FAZ, die das Werk im Frühjahr 2016 als das in jeder Hinsicht „gewichtigste Buch dieser Tage“ rühmte. Auch andere Rezensenten rechneten „Frohburg“ wegen seiner „mäandrierenden Erinnerungsströme“ zur „großen Literatur“ und verglichen es unter anderem mit den „Jahrestagen“ von Uwe Johnson. Guntram Vesper, der zuvor mit zahlreichen Prosatexten und Gedichten hervorgetreten war, erzählt in seinem ersten Roman ausschweifend, in tausenden Anekdoten sich tummelnd, von seiner Kindheit in der Nachkriegszeit, die auch die gequälte Kindheit der DDR war. 1957 beendete die Flucht der Familie in den Westen diesen Lebensabschnitt, der in diesem monumentalen Erzählwerk nun wieder aufersteht. Der Autor erhielt dafür den Preis der Leipziger Buchmesse.

Lese-Dinner, Lesung und Gespräch mit dem Autor, dazu vier ein Vier-Gang-Menü serviert

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Montag
24. April 2017

Barbara Frank & Giuseppe Tomasi di Lampedusa

“Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss alles sich ändern“

Es ist eines der wichtigsten Werke der italienischen Literatur, und doch wäre „Il Gattopardo“ („Der Leopard“), um ein Haar nie erschienen – zahlreiche Verlage lehnten die Veröffentlichung des Werkes ab, weil es zu unmodern sei. Erst 1958, ein Jahr nach dem Tod des Autors Giuseppe Tomasi di Lampedusa, wagte der Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Herausgabe des Buches. Es wurde ein Welterfolg. Vor allem nach der glänzenden Verfilmung durch Luchino Visconti 1963 (mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alain Delon in den Hauptrollen) verkaufte sich der Roman millionenfach in vielen Ländern. Wie kein anderer beschreibt Tomasi di Lampedusa darin das Geheimnis der sizilianischen (Über)-Lebensart, die in dem Satz gipfelt: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich ändert." Also ändert sich nichts. Immerhin wird aber zum dramatischen Geschehen stets bestens gegessen – und so verspricht die szenische Lesung der Schauspielerin Barbara Frank mit einem Flying Dinner aus der Küche von Erik Arnecke ein wahres Festmahl zu werden.

Weltliteratur an authentischen Orten
Lesung & Flying Dinner in der Gourmet-Küche, begrenzt auf 25 Teilnehmer

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Barbara Frank & Giuseppe Tomasi di Lampedusa

“Wenn alles bleiben soll, wie es ist, muss alles sich ändern“

Es ist eines der wichtigsten Werke der italienischen Literatur, und doch wäre „Il Gattopardo“ („Der Leopard“), um ein Haar nie erschienen – zahlreiche Verlage lehnten die Veröffentlichung des Werkes ab, weil es zu unmodern sei. Erst 1958, ein Jahr nach dem Tod des Autors Giuseppe Tomasi di Lampedusa, wagte der Verleger Giangiacomo Feltrinelli die Herausgabe des Buches. Es wurde ein Welterfolg. Vor allem nach der glänzenden Verfilmung durch Luchino Visconti 1963 (mit Claudia Cardinale, Burt Lancaster und Alain Delon in den Hauptrollen) verkaufte sich der Roman millionenfach in vielen Ländern. Wie kein anderer beschreibt Tomasi di Lampedusa darin das Geheimnis der sizilianischen (Über)-Lebensart, die in dem Satz gipfelt: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich ändert." Also ändert sich nichts. Immerhin wird aber zum dramatischen Geschehen stets bestens gegessen – und so verspricht die szenische Lesung der Schauspielerin Barbara Frank mit einem Flying Dinner aus der Küche von Erik Arnecke ein wahres Festmahl zu werden.

Weltliteratur an authentischen Orten
Lesung & Flying Dinner in der Gourmet-Küche, begrenzt auf 25 Teilnehmer

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Rainer von Hessen

Luthers starker Hauptmann – Philipp I. von Hessen und andere Landgrafen

Dass er einmal Historiker würde, hat man dem Fürsten-Spross nicht an der Wiege gesungen. Und eigentlich wollte er das auch nicht. Rainer von Hessen war fasziniert vom Theater und wurde zunächst Regisseur. Dann aber empfand er es als eine Verpflichtung, das Verhalten seiner Familie in der NS-Zeit aufzuarbeiten, und studierte Geschichte. Sein Vater war ein hoher SS-Mann gewesen, sein Onkel hatte enge Kontakte zu Hitler und Mussolini. In seinem Buch „Die Hessens“ beschäftigt sich der Autor aber nicht nur mit diesem dunklen Kapitel, sondern entfaltet vor den Augen der Leser die wechselvolle Geschichte seiner illustren Vorfahren. Sechs Jahrhunderte lang herrschten die Landgrafen über Hessen. An historischem Ort, im einstigen Marstall der Freiherren von Dalwigk in Dalwigksthal, gibt Rainer von Hessen Auskunft über die Leistungen, Leiden und Leidenschaften der Fürstenfamilie. Im Blickpunkt steht vor allem Landgraf Philipp der Großmütige (1504-1567), eine Schlüsselfigur des Zeitalters der Reformation. Dieser bedeutendste aller hessischen Landgrafen war als einer der beiden Hauptleute des Schmalkaldischen Bundes ein unbequemer, aber unverzichtbarer Mitstreiter Martin Luthers, mit dem ihn eine wechselvolle Beziehung verband.

Lesung und Gespräch, Moderation: Klaus Brill

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Dienstag
25. April 2017

Wladimir Kaminer

„Goodbye Moskau – oder: Meine Mutter, ihre Katze und der Staubsauger“

Privat ein Russe, beruflich ein deutscher Schriftsteller – so pflegt sich Wladimir Kaminer in aller Kürze vorzustellen. Gleich mit seinem Erstling „Russendisko“ erzielte der stets zum Scherzen aufgelegte Vielschreiber im Jahr 2000 einen Bestseller-Erfolg, und seither reist er unentwegt zu Lesungen, Vorträgen und Russendisko-Abenden quer durch die Republik. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse hat er in seinem „deutschen Dschungelbuch“ verarbeitet, und zwar so, dass die deutsche Provinz schon wieder etwas zum Lachen hat – über sich selber. Jetzt setzt der agile Unterhaltungskünstler der wichtigsten Frau seines Lebens ein Denkmal: seiner Mutter, die sich (wie ihr Sohn) mit russischer Geduld und Gelassenheit den Abenteuern des Alltags im Westen aussetzt. Aber auch die große Politik lässt ihn nicht kalt: zum Jahrhundert-Jubiläum der russischen Oktober-Revolution von 1917 offeriert Wladimir Kaminer unter dem Titel „Goodbye Moskau“ seine eigenwilligen Betrachtungen zum Stand der Entwicklung in seiner alten Heimat – „eine liebevoll verzweifelte Auseinandersetzung mit Russland“, wie der Verlag mitteilt. Kaminer hat viel zu erzählen, und er tut es in einer mitreißenden Bühnen-Show.

One-Man-Show mit Lesestücken und Gespräch

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Mittwoch
26. April 2017

Michael Quast

„Perlen vor die Säue – Luther live“

Martin Luther war ein Meister des Wortes. Seine Übersetzung der Bibel und seine zahllosen weiteren Schriften haben die deutsche Sprache um einprägsame Ausdrücke und Bilder bereichert. Feuereifer, Lückenbüßer, Lästermaul – diese Wörter sind ebenso Schöpfungen des Wittenberger Reformators wie manche bekannte Redensart: im Dunklen tappen, Perlen vor die Säue werfen, dem Volk aufs Maul schauen… Der Frankfurter Theater- und Aktionskünstler Michael Quast nimmt den Reformator beim Wort und deklamiert auf seine unnachahmliche Art Auszüge aus unterschiedlichsten Texten. So tritt uns der große Luther nicht nur als Professor und Prediger entgegen, sondern auch als Polemiker und Propagandist. Manches, was er von sich gab, würde man heute als Hetz- und Hass-Tirade bewerten. Michael Quast zeigt das Schaffen des Literaten Luther in seiner ganzen Bandbreite und setzt dabei die Mittel ein, mit denen er schon vor einem Jahr in Metzen Altem Kuhstall in Ellershausen die Werke der ersten Dadaisten zu Gehör brachte: Wortgewitter, Vorschlaghämmer, Trommelwirbel und kurze Spielszenen, die dem Publikum auf den Magen und aufs Zwerchfell schlagen. „Tritt frisch auf! Tu’s Maul auf! Hör bald auf!“, hat einst der Wittenberger Meister gesagt. Die beiden ersten dieser Ratschläge wird Michael Quast sicher gerne beherzigen. Aber den dritten? Wes das Herz voll ist, des gehet der Mund über!

Theatralische Soirée mit Überraschungen

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Donnerstag
27. April 2017

19:00 Uhr | Hotel Schloss Waldeck

Sahra Wagenknecht & Peter Gauweiler

„Trompeten gegen den Untergang Europas“

Der „schwarze Peter“ und die “rote Sahra“ – zwei stärkere Antipoden im deutschen Politikbetrieb sind kaum vorstellbar. Die Fraktionschefin der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, kämpft unermüdlich für den Sozialismus, der bayerische CSU-Politiker Peter Gauweiler, einst ein gefürchteter Rechtsaußen im Parlament, hält diesen für ein Machwerk des Teufels. Und ob es nun um die Flüchtlingskrise geht, um das Überschuldungsproblem oder um die europäische Sinnkrise – an explosiven Themen mangelt es zwischen den beiden nicht. Vom Moderator Hans Werner Kilz, einst Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung und des Spiegel, sind da schon Dompteurkünste gefragt.

Ein Streitgespräch, Moderation: Hans Werner Kilz

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Freitag
28. April 2017

Anna Katharina Hahn

„Das Kleid meiner Mutter“

Madrid im Sommer 2012: Krass zeigen sich die Auswirkungen der jüngsten Wirtschaftskrise. Die junge Ana María, genannt Anita, gehört zur „verlorenen Generation“. Ihr Bruder, ein promovierter Germanist, hat sich bereits nach Berlin abgesetzt, um auf dem Bau sein Geld zu verdienen. Anita ist aus Not in ihr altes Kinderzimmer zurückgezogen. Halt geben ihr Freunde, die das Schicksal der Dauerarbeitslosigkeit mit ihr teilen, und die regelmäßigen Demonstrationen auf der Puerta del Sol im Herzen der überhitzten Metropole Madrid. Doch alles Schlimme lässt sich noch steigern: Eines Tages liegen Anitas Eltern tot in der gemeinsamen Wohnung… Ein Generationen- und Liebesroman, der sich mit den drängenden Problemen unserer Zeit befasst, zugleich ein politisches Welttheater zwischen Spanien, Berlin und Stuttgart. Nach dem Roman „Am schwarzen Berg“, in dem sie kunstvoll das Politdebakel um Stuttgart 21 mit Versen von Eduard Mörike verknüpfte, ist Anna Katharina Hahn wieder ein großer Wurf gelungen.

Lesung & Gespräch, Moderation: Bettina Musall

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Ilija Trojanow

„Nach der Flucht“

Als Kind ist Ilija Trojanow 1971 mit seinen Eltern aus dem damals kommunistisch beherrschten Bulgarien geflohen, er wuchs danach in Deutschland und in Kenia auf und wurde zum erfolgreichen Schriftsteller, der eine Zeitlang auch in Indien lebte. Der 51-jährige kann also aus eigenem Erleben berichten, wie man als Flüchtling mit den Herausforderungen einer neuen Umgebung zurechtzukommen versucht: dem Anderssein, der Einsamkeit, dem Wunsch nach Anerkennung und den Lügen, die man den Daheimgebliebenen erzählt. Man wird geprägt für immer. „Es gibt ein Leben nach der Flucht, doch die Flucht wirkt fort, ein Leben lang“, sagt Trojanow. „Die Heimkehr ist der größte Schock – es müsste eigentlich Fremdkehr heißen.“ In einem dichten autobiographischen Essay mit dem Titel „Nach der Flucht“ erzählt der Autor, der schon im Roman „Der Weltensammler“ die Reize und Schrecken des Fremden zum Thema machte, von den eigenen existentiellen Erfahrungen und leitet daraus eine Typologie ab. Aus einer neuen Perspektive umgreift er damit eine Menschheitsfrage, die in diesen Zeiten die Deutschen zutiefst bewegt. Die Sache hat auch eine literarhistorische Dimension: Waren nicht auch Schriftsteller wie Thomas Mann und Bertolt Brecht auf der Flucht? Das Abendessen, das den Auftritt Trojanows begleitet, deutet die Erfahrung des Fremden kulinarisch an: es gibt, angelehnt an Trojanows Erfahrungen, je ein bulgarisches, ein afrikanisches, ein indisches und ein deutsches Gericht.

Lese-Dinner mit 4-Gang-Menü, Lesung & Gespräch, Moderation: Wolfgang Herles

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Samstag
29. April 2017

12:00 Uhr | Hotel Schloss Waldeck

Eva Gesine Baur

„Einsame Klasse – Das Leben der Marlene Dietrich“

Marlene Dietrich trug Hosenanzüge, als Frauen dafür noch mitunter auf der Straße verprügelt wurden. Und sie behielt den Kopf oben und sagte Nein, als andere deutsche Filmstars den Lockrufen Adolf Hitlers nachgaben. Eva Gesine Baur schildert auf ihre eigene Art, indem sie Persönliches kunstvoll mit dem Geist und Kolorit der Zeit verbindet, das Leben dieser größten und geheimnisvollsten deutschen Diva. 1901 in Berlin geboren, wurde Marlene Dietrich durch ihre Hauptrolle in dem Film „Der blaue Engel“ zum internationalen Star und etablierte sich 1939 in Hollywood, wo sie auch die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Im Alter lebte sie zurückgezogen in Paris, wo sie 1992 starb. Stets zweifelte Marlene Dietrich an ihren schauspielerischen Fähigkeiten. Und sie betrachtete sich auch nicht als schön, obwohl doch Männer wie Erich Maria Remarque, Gary Cooper, Jean Gabin, John F. Kennedy und Yul Brunner ihre Liebhaber waren. Eva Gesine Baur, die vielgelobte Künstler-Biographin, gibt in ihrem neuesten Buch Einblicke in das aufregende Leben einer faszinierenden Persönlichkeit, die ein wahrer deutscher Welt-Star war.

Lesung & Gespräch, Moderation: Wolfgang Herles

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Madame de Staël

„Über Deutschland“ – Eine Kutschfahrt in die Zeit der Brüder Grimm

Man kennt sie als Madame de Staël, und dieser Name steht für Extravaganz. Zutiefst von ihrer eigenen Bedeutung überzeugt, glänzte Anne Louise Germaine de Staël Holstein in ihrem Pariser Salon mit literarischem Talent und politischem Ehrgeiz. Napoleon jedoch, den sie stürmisch feierte, verwies sie der Stadt. So kam die Baronin, eine Zeitgenossin der Brüder Grimm, 1803 auf den Gedanken, nach Deutschland zu reisen und darüber ein dickes Buch zu schreiben. Es hatte immense Wirkung und prägte für lange Zeit das Deutschland-Bild der Franzosen, das nicht immer schmeichelhaft war. Madame de Staël erlebte die Deutschen als langsam, träge und obrigkeitshörig, ohne Anmut, aber musikalisch. Sie hausten, so schrieb sie, in überheizten und verqualmten Räumen und tränken zu viel Bier. Die deutsche Sprache sei brauchbar für die Poesie, nicht aber für die Konversation – ein Urteil, das womöglich davon beeinflusst war, dass sie gar nicht Deutsch konnte. In jedem Fall genoss und genießt das Werk der hochgebildeten Gesellschaftslöwin, deren Todestag sich am 14. Juli 2017 zum 200. Mal jährt, auch in Deutschland hohe Aufmerksamkeit. Bei einer Kutschfahrt durch die Frühlingswiesen des Lengeltals wird es den Teilnehmern in Auszügen von der Schauspielerin Katerina Poladjan zu Gehör gebracht.

Buchungen direkt über das Landhaus Bärenmühle, Tel. 06455-759040 oder info@baerenmuehle.de

Martin Baltscheit

„Löwenherzen weinen nicht“ – Die Löwen-Lese-Show für Kinder

Er liest, er flüstert, er brüllt, er spielt und er zeichnet – für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Martin Baltscheit ist ein Künstler mit vielen Talenten, und er setzt sie bei seiner mitreißenden Lese-Show alle ein, um sein Publikum zu faszinieren und zum Mitmachen zu animieren. Als Autor und Illustrator zahlreicher Kinderbücher und als Schauspieler erweckt er seine tragikomischen Figuren in bewegten Bilderbuch-Shows zu prallem Leben. Derzeit hat der Düsseldorfer Künstler es mit den Löwen. Er erzählt die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte, und er präsentiert seine jüngsten Bücher „Löwenherzen weinen nicht“ und „Löwenväter singen nicht“. Oder er erzählt vom Fuchs, der den Verstand verlor. Das Programm richtet sich an Kinder von etwa sieben bis elf Jahren, aber es fasziniert durch die kraftvolle Präsenz des Darstellers durch die Mischung aus Schalk und Ernsthaftigkeit auch Eltern und Großeltern. Ein vergnüglicher Familien-Nachmittag!

Bühnenshow mit Publikumsbeteiligung

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Madame de Staël

„Über Deutschland“ – Eine Kutschfahrt in die Zeit der Brüder Grimm

Man kennt sie als Madame de Staël, und dieser Name steht für Extravaganz. Zutiefst von ihrer eigenen Bedeutung überzeugt, glänzte Anne Louise Germaine de Staël Holstein in ihrem Pariser Salon mit literarischem Talent und politischem Ehrgeiz. Napoleon jedoch, den sie stürmisch feierte, verwies sie der Stadt. So kam die Baronin, eine Zeitgenossin der Brüder Grimm, 1803 auf den Gedanken, nach Deutschland zu reisen und darüber ein dickes Buch zu schreiben. Es hatte immense Wirkung und prägte für lange Zeit das Deutschland-Bild der Franzosen, das nicht immer schmeichelhaft war. Madame de Staël erlebte die Deutschen als langsam, träge und obrigkeitshörig, ohne Anmut, aber musikalisch. Sie hausten, so schrieb sie, in überheizten und verqualmten Räumen und tränken zu viel Bier. Die deutsche Sprache sei brauchbar für die Poesie, nicht aber für die Konversation – ein Urteil, das womöglich davon beeinflusst war, dass sie gar nicht Deutsch konnte. In jedem Fall genoss und genießt das Werk der hochgebildeten Gesellschaftslöwin, deren Todestag sich am 14. Juli 2017 zum 200. Mal jährt, auch in Deutschland hohe Aufmerksamkeit. Bei einer Kutschfahrt durch die Frühlingswiesen des Lengeltals wird es den Teilnehmern in Auszügen von der Schauspielerin Katerina Poladjan zu Gehör gebracht.

Buchungen direkt über das Landhaus Bärenmühle, Tel. 06455-759040 oder info@baerenmuehle.de

Marianne Sägebrecht & Hubertus Meyer-Burckhardt

„O wie schön ist Surinam“

Sie kennt Hollywood, aber lieber lebt sie wieder auf dem Dorf, am Starnberger See. Marianne Sägebrecht, die anarchische Bayerin mit dem großen Herzen, war erst Kneipenwirtin und Kabarettistin, bis sie im Schwabinger Künstlermilieu für den Film entdeckt wurde. Bis nach Hollywood drang ihr Ruhm: an der Seite von Michael Douglas und Kathleen Turner spielte sie in dem Welterfolg „Der Rosenkrieg“ (1989) die Haushälterin eines Ehepaars, das im Scheidungskrieg untergeht. Sie hätte in Hollywood Chancen gehabt, sogar Woody Allen lockte mit einem Angebot, aber Marianne Sägebrecht wollte lieber ihre Enkelin aufwachsen sehen. Schon seit ihrer Kindheit hatte die phantasiebegabte Künstlerin eine stille Leidenschaft für Surinam, einen Tropenstaat an der Nordküste Südamerikas. Als 15-Jährige entdeckte sie die Werke der Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647-1717), die Surinam bereiste und vor 200 Jahren von den dort entdeckten Insekten wunderhübsche Zeichnungen fertigte. Marianne Sägebrecht betrachtet sie als Schwester im Geiste und huldigt ihr in ihrem Buch „Auf dem Weg nach Surinam“, das auch „geheime Rezepte aus meinem Zauberkessel“ enthält. Im Gespräch mit Hubertus Meyer-Burckhardt, dem Grandseigneur der deutschen Talkshow und lieben Stammgast des Literarischen Frühlings, erzählt sie aus ihrem wundersamen Leben. Ein Naturereignis.

Lesung und Gespräch

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Sonntag
30. April 2017

Madame de Staël

„Über Deutschland“ – Eine Kutschfahrt in die Zeit der Brüder Grimm

Man kennt sie als Madame de Staël, und dieser Name steht für Extravaganz. Zutiefst von ihrer eigenen Bedeutung überzeugt, glänzte Anne Louise Germaine de Staël Holstein in ihrem Pariser Salon mit literarischem Talent und politischem Ehrgeiz. Napoleon jedoch, den sie stürmisch feierte, verwies sie der Stadt. So kam die Baronin, eine Zeitgenossin der Brüder Grimm, 1803 auf den Gedanken, nach Deutschland zu reisen und darüber ein dickes Buch zu schreiben. Es hatte immense Wirkung und prägte für lange Zeit das Deutschland-Bild der Franzosen, das nicht immer schmeichelhaft war. Madame de Staël erlebte die Deutschen als langsam, träge und obrigkeitshörig, ohne Anmut, aber musikalisch. Sie hausten, so schrieb sie, in überheizten und verqualmten Räumen und tränken zu viel Bier. Die deutsche Sprache sei brauchbar für die Poesie, nicht aber für die Konversation – ein Urteil, das womöglich davon beeinflusst war, dass sie gar nicht Deutsch konnte. In jedem Fall genoss und genießt das Werk der hochgebildeten Gesellschaftslöwin, deren Todestag sich am 14. Juli 2017 zum 200. Mal jährt, auch in Deutschland hohe Aufmerksamkeit. Bei einer Kutschfahrt durch die Frühlingswiesen des Lengeltals wird es den Teilnehmern in Auszügen von der Schauspielerin Katerina Poladjan zu Gehör gebracht.

Buchungen direkt über das Landhaus Bärenmühle, Tel. 06455-759040 oder info@baerenmuehle.de

14:00 Uhr | Hotel Schloss Waldeck

Mario Adorf

„König der letzten Tage“ – Filmvorführung und Gespräch

Mario Adorf als Sohn eines Waldecker Grafen und katholischer Bischof von Münster – es war eine fulminante Rolle. Der berühmte Schauspieler verkörperte eine historische Figur: Franz von Waldeck (1491-1553). Der jüngere Bruder des regierenden Grafen Philipp III., wurde für eine geistliche Karriere bestimmt und wusste sich zahlreiche Pfründen zu verschaffen. Obwohl er mit einer Frau zusammenlebte und acht Kinder hatte, wurde er zum Bischof von Münster, von Osnabrück und Minden berufen. Mitten in der Hochphase der Reformation geriet er in den Focus der großen Politik, als 1533 in Münster eine Gruppe radikaler protestantischer Sektierer, die sich zur Täufer-Bewegung zählte, die Macht ergriff und den Niederländer Jan Bockelson zum König ausrief. Er propagierte die Vielweiberei und verfolgte brutal alle Gegner. Der Bischof konnte jedoch mit Unterstützung des Landgrafen Philipp von Hessen und anderer Fürsten die Stadt zurückerobern und übte grausame Rache. 1993 hat der Regisseur Tom Toelle den Stoff zu einem zweiteiligen Fernsehfilm verarbeitet, der mit aufwendig erstellten Kulissen und lärmerfüllten Massenszenen die befremdliche Atmosphäre der Reformationszeit heraufbeschwört. Als Gegenspieler Adorfs war in der Rolle des Sektenführers und Königs von Münster Christoph Waltz zu sehen – damals noch kaum bekannt und von der Auszeichnung mit dem Oscar noch etliche Jahre entfernt. Als weiteren Beitrag zum Reformationsjubiläum zeigen wir an historischem Ort, im Rittersaal von Schloss Waldeck, Ausschnitte aus dem Film. Mario Adorf erzählt von den Dreharbeiten und diskutiert mit Klaus Brill, Autor eines neuen Buches über die Reformation in Hessen, über die Ursachen religiösen Wahns, irrationaler Zukunftsängste und politischer Verführbarkeit – leider wieder ein aktuelles Thema.

Filmvorführung und Gespräch, Moderation: Bettina Musall

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Madame de Staël

„Über Deutschland“ – Eine Kutschfahrt in die Zeit der Brüder Grimm

Man kennt sie als Madame de Staël, und dieser Name steht für Extravaganz. Zutiefst von ihrer eigenen Bedeutung überzeugt, glänzte Anne Louise Germaine de Staël Holstein in ihrem Pariser Salon mit literarischem Talent und politischem Ehrgeiz. Napoleon jedoch, den sie stürmisch feierte, verwies sie der Stadt. So kam die Baronin, eine Zeitgenossin der Brüder Grimm, 1803 auf den Gedanken, nach Deutschland zu reisen und darüber ein dickes Buch zu schreiben. Es hatte immense Wirkung und prägte für lange Zeit das Deutschland-Bild der Franzosen, das nicht immer schmeichelhaft war. Madame de Staël erlebte die Deutschen als langsam, träge und obrigkeitshörig, ohne Anmut, aber musikalisch. Sie hausten, so schrieb sie, in überheizten und verqualmten Räumen und tränken zu viel Bier. Die deutsche Sprache sei brauchbar für die Poesie, nicht aber für die Konversation – ein Urteil, das womöglich davon beeinflusst war, dass sie gar nicht Deutsch konnte. In jedem Fall genoss und genießt das Werk der hochgebildeten Gesellschaftslöwin, deren Todestag sich am 14. Juli 2017 zum 200. Mal jährt, auch in Deutschland hohe Aufmerksamkeit. Bei einer Kutschfahrt durch die Frühlingswiesen des Lengeltals wird es den Teilnehmern in Auszügen von der Schauspielerin Katerina Poladjan zu Gehör gebracht.

Buchungen direkt über das Landhaus Bärenmühle, Tel. 06455-759040 oder info@baerenmuehle.de

Lea Singer

„Die Poesie der Hörigkeit“ – Eine Liebe zu Gottfried Benn

Zwei Frauen und die Liebe ihres Lebens: Gottfried Benn. Für Thea Sternheim (1883-1971), die Gattin des Dramatikers Carl Sternheim, und ihre Tochter Mopsa (1905-1954) wird das Jahr 1917 zum Schicksalsjahr. Die beiden Frauen lernen Gottfried Benn (1886-1956) kennen, den sprachmächtigen Lyriker, bekannten Arzt und radikalen Denker. Beide verlieben sich in ihn und beide verzehren sich nach ihm. „Das war die Liebesgeschichte meines Lebens“, schreibt Mopsa später auf dem Totenbett, „das war der einzige Mensch, der für mich Bedeutung besaß.“ Vereint in ihrer Liebe zu dem Dichter, der sich später in eine anrüchige Nähe zum NS-Regime begab, waren sie zugleich Schicksalsgenossinnen und Rivalinnen, Liebende und Betrogene. „Mit allem können die beiden Frauen sich abfinden, mit finanziellen Verlusten, Gefährdung, Heimatlosigkeit, Folter und grausigen Familiengeheimnissen, nur mit einem nicht: den einen Mann zu verlieren, den sie beide zum Halt ihrer Existenz erklärt haben“, heißt es im Verlagsprospekt zu dem Buch „Die Poesie der Hörigkeit“, in dem Lea Singer die dramatische Geschichte dieser ungewöhnlichen ménage-à-trois erzählt. Zum Abschluss des „Literarischen Frühlings“ 2017 offeriert das Landhaus Bärenmühle wieder bei einem Lese-Dinner eine literarhistorische Delikatesse.

Lesung und Gespräch, begleitet von einem Viergang-Menü

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