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Kartenvorverkauf für Iris Berben eröffnet

Iris Berben © picture alliance/MalteChristians
Iris Berben © picture alliance/MalteChristians
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Iris Berben live in Frankenberg – dieses besondere Ereignis rückt jetzt in greifbare Nähe. Wie die Organisatoren des „Literarischen Frühlings in der Heimat der Brüder Grimm“ jetzt mitteilten, können ab sofort Karten für eine Veranstaltung mit der Grande Dame des deutschen Films am Sonntag, dem 19. April 2015, um 14:30 Uhr im Thalia-Kino in Frankenberg bestellt werden. Iris Berben spricht dort über ihren Weg als Künstlerin und darüber, was die Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit ihr bedeutet.

Überdies wird ein Film vorgeführt, in dem sie in jüngster Zeit wieder einmal in einer tragenden Rolle die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums erregte. Es handelt sich um das Werk „Das Zeugenhaus“, das am 24. November im ZDF gezeigt wurde. Es basiert auf dem gleichnamigen Buch der Autorin Christiane Kohl aus Ellershausen. Iris Berben spielt darin eine ungarische Gräfin, die ein höchst sonderbares Gästehaus leitet: eine Nürnberger Villa, in der 1945 die Zeugen der Kriegsverbrecherprozesse untergebracht sind, hohe Chargen des NS-Systems ebenso wie frühere KZ-Insassen.

Wie seitens der Festivalleitung weiter mitgeteilt wurde, hat sich im Programm des Literaturfestivals, das in diesem Jahr bereits zum vierten Mal stattfindet, gegenüber der bisherigen Planung eine Umstellung ergeben. Der Schriftsteller Lutz Seiler muss seinen für Montag, den 13. April, vorgesehenen Auftritt in Bad Wildungen leider „wegen unvorhersehbarer privater Verpflichtungen“ absagen, will aber zum Ausgleich im nächsten Jahr kommen. An seiner Stelle gelang es kurzfristig, die Bestsellerautorin und Regisseurin Nino Haratischwili für das Festival zu gewinnen.

Haratischwili, die aus Georgien stammt und als eines der großen Erzähltalente in Deutschland gilt, wird am Montag, dem 13. April, um 19:00 Uhr im Barocksaal des Schlosses Friedrichstein aus ihrem vielgelobten Roman „Das achte Leben (Für Brilka)“ lesen. Dieses wunderbar geschriebene Epos über die Familie eines Schokoladenfabrikanten aus Georgien spiegelt ein ganzes Jahrhundert osteuropäischer Geschichte: von der russischen Revolution 1917 über die beiden Weltkriege und die Stalin-Ära bis zum Ende des Sowjet-Reiches und den aktuellen neuen Frontbildungen in Europa. Die für die Lesung mit Seiler erworbenen Eintrittskarten gelten auch für die Veranstaltung mit Haratischwili. Wer seine Karten zurückgeben möchte, kann dies über die jeweilige Vorverkaufsstelle tun.

Fest im Programm ist überdies eine Gala-Veranstaltung mit Mario Adorf am 18. April. Der Beginn des Vorverkaufs wird in Kürze bekannt gegeben.

Anfragen, Rückfragen und Presseauskünfte: Landhaus Bärenmühle GmbH, Christiane Kohl, Tel. Weitere Informationen unter: www.literarischer-fruehling.de 06455-759040 info@baerenmuehle.de

09.02.2015