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Friedrich Christian Delius

Friedrich Christian Delius (*1943, Rom) – dem Lyriker, Autor und diesjährigen Georg-Büchner-Preisträger ist die Heimat der Brüder Grimm bestens vertraut, da er selbst in Nordhessen aufwuchs, in Wehrda bei Bad Hersfeld und in Korbach/Waldeck. Seit 1978 ist er als Schriftsteller tätig und seither ein wichtiger Beobachter der bundesdeutschen Geschichte. F.C. Delius hat seine Überlegungen und Ansichten in zahlreiche Romane und Sachbücher einfließen lassen u.a. in „Adenauerplatz“ (1984), „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ (1994) und „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ (1995). F.C. Delius arbeitete vor seiner Tätigkeit als Autor von 1970 bis 1978 als Lektor, zuerst im Wagenbach Verlag, später in dem von ihm mitgegründeten Rotbuch Verlag. F. C. Delius ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums in Deutschland und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Der Autor hat schon vor dem Georg-Büchner-Preis zahlreiche wichtige Literaturpreise bekommen, zuletzt den Joseph-Breitbach-Preis (2007) und den Evangelischen Buchpreis (2009).

Bibliografie (Auswahl):

Friedrich Christian Delius „Die Frau, für die ich den Computer erfand“, Rowohlt Verlag (2009)
Friedrich Christian Delius „Bildnis der Mutter als junge Frau“, Rowohlt Verlag: Berlin (2006)
Friedrich Christian Delius „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“ Rowohlt Verlag (1995)
Friedrich Christian Delius „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ Rowohlt Verlag (1994)
Friedrich Christian Delius „Die Birnen von Ribbeck“, Rowohlt Verlag (1991)
Friedrich Christian Delius „Himmelfahrt eines Staatsfeindes“, Rowohlt Verlag (1992)
Friedrich Christian Delius „Mogadischu Fensterplatz“, Rowohlt Verlag (1987)
Friedrich Christian Delius „Adenauerplatz“, Rowohlt Verlag (1984)

Friedrich Christian Delius
© A. Bachinger
© A. Bachinger